Die Geschäftsstelle des Landespräventionsrates (LPR), wurde am 5. Januar 2011 durch das Plenum beauftragt, eine Arbeitsgruppe zur Vor- und Nachbereitung des LPT unter Beteiligung der LPR-Strukturen einzurichten. Dabei sollten geeignete präventive Themen und Aufgabenstellungen einer qualifizierten fachlichen Erörterung unterzogen und entsprechende Impulse und Synergieeffekte, u. a. mit der kommunalen Ebene, erzeugt werden. Mittlerweile schauen wir auf sechs erfolgreiche LandesPräventionstage im Freistaat Sachsen zurück.
- LPT1 - 27. & 28. Februar 2012 mit dem Schwerpunkthema »Kommunalen Prävention – Last oder Chance« mit 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Congress-Center Chemnitz.
- LPT2 - 14. & 15. November 2014 mit dem Thema: »Schule macht Prävention – Prävention macht Schule« mit 512 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Hygiene-Museum Dresden.
- LPT3 - 20. & 21. Oktober 2016 mit dem Schwerpunktthema »Opferschutz – Opfer…?! – Hilfe und Schutz« mit 494 Expertinnen und Experten sowie Menschen aus der Praxis im Congress Center Leipzig.
- LPT4 - 11. & 12. Juni 2018 - im Rahmen des 23. Deutschen Präventionstages unter dem Motto: »Gewalt und Radikalität« im Internationalen Congress Center Dresden mit 3.138 Besucherinnen und Besuchern
- LPT5 - 16. & 17. November 2020 mit dem Schwerpunktthema »PRÄVENTION KOMMUNIZIEREN« mit LIVE-Übertragung aus dem PENCK Hotel Dresden, fand ausschließlich digital statt. 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen an den Online-Seminaren teil.
- LPT6 - 14. & 15. November 2022 mit dem Schwerpunktthema »GEWALTPRÄVENTION.Unschlagbar« mit 444 Teilnehmenden im Carlowitz Congress Center Chemnitz.
Mit Beschluss des LPR-Plenum wird der LandesPräventionstag im Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführt.
Zielgruppen der Veranstaltung sind neben den Vertretern der Polizei, der Justiz auch Vertreter der Schulen, der Kirchen, die Verbände der Wohlfahrtspflege sowie der Kommunen, aber auch Einzelpersonen, die infolge beruflicher oder persönlicher Veranlassung mit dem Thema Digitale Medien verbunden sind. Es ist ein Veranstaltungskonzept vorgesehen, bestehend aus präsenten Elementen, dass Vorträge im Plenum, offene Foren, Workshops, Projektspots und einen Messebereich beinhaltet. Schwerpunkte sollen dabei die Digitalen Medien und die polizeiliche Arbeit sein. Gleichzeitig ist es unser Anliegen möglichst viele Blickwinkel zu allen Präventionsthemen zu platzieren. Das Spektrum reicht darüber hinaus von Suchtprävention bis hin zur Schulprogrammarbeit, dem Erwerb von Lebenskompetenzen, der Gesundheitsförderung und dem Umgang mit Gewalt- und Extremismusprävention. Zudem wird das umfangreiche Vortragsangebot an beiden Kongresstagen wieder durch eine kongressbegleitende Messe zu allen relevanten Präventionsfeldern ergänzt.
Ziele:
- Informationen über wirksame Konzepte/Programme, wissenschaftliche Erkenntnisse, die Angebote, Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten,
- weitere Vernetzung staatlicher und nichtstaatlicher Einrichtungen,
- Darstellung wirksamer Projekte aus der gesamten Präventionslandschaft in Sachsen
Zielgruppen:
- Beratungsstellen staatlicher, nichtstaatlicher und zivilgesellschaftliche Träger (Verbände Vereine)
- LPR-Mitglieder
- Spitzenverbände der Wohlfahrtspflege
- WEISSER RING e. V:, Opferhilfe, RAA Sachsen, Täterberatungsstellen, KARO, KOBRA, ISTen
- Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter
- Kommunen
- Krankenkassen
- Unfallkasse
- kommunalpolitische Verantwortungsträger (JA, Gleichstellungsbeauftragte, Ausländerbeauftragte, Behindertenbeauftragte)
- Polizei
- Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte
- Rechtspfleger
- Rechtsbeistände
- und andere, in den Mitgliedsorganisationen des LPR vertretene Arbeitsstrukturen
Der LPT (hybrid) wird nachfolgend strukturiert:
Plenum:
über beide Veranstaltungstage Fachvorträge zum Schwerpunktthema Digitale Medien
Workshops:
Kombination von theoretischem Input durch Impulsreferate mit praktischer Erfahrung
Projektspots (max. 20 Minuten)/ Referate (max. 45 Minuten) - auch digital möglich:
Vorstellung von Präventionsangeboten
fachlicher Input zu Schwerpunktthemen
Markt der Möglichkeiten (ausschließlich vor Ort):
Vorstellung der Präventionsangebote mit Ausstellerstand
Abendveranstaltung (fakultativ und kostenfrei und lageabhängig),
gemütlicher Austausch und Ausklang des 1. Veranstaltungstages
Hinweise:
1. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die geschlechtsspezifische Schreibweise verzichtet.
2. Bei nicht gekennzeichneten Fotos liegen die Bildrechte beim Landespräventionsrat.