Wir suchen nach Wegen, diese Themen interaktiv oder künstlerisch-performativ unter Besuchenden von Veranstaltungen zu bringen und so zu einer Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Diskriminierungsformen im Veranstaltungskontext und darüber hinaus (z.B. sexualisierter Gewalt, Rassismus oder LGBTQIA* Feindlichkeit) zu motivieren.
Indem unsere Infomaterialien auslegt werden und mit Besuchenden und Veranstaltenden ins Gespräch gegangen wird, können die Bereiche Vernetzung und Bildung kombiniert werden. In kurzen Erklärvideos erfahren Interessierte, was Awareness ist und wie es mit Antidiskriminierung und Gewaltprävention zusammenhängt.
Durch unser themenspezifisches, diversitätssensibles und mehrsprachiges Material können sich Interessierte mit Entstehung von Awareness, Begriffen und Zielen von Awareness, den Facetten von Diskriminierungen und (sexualisierter) Gewalt, Grenzverletzung und Diskriminierung, Diskiminierungsformen und -ebenen im Veranstaltungskontext auseinandersetzen.
Dazu gehören Sticker* (support/smash/x-mal), Infoflyer für Besuchenden auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Arabisch, Farsi und Leichter Sprache, Projektflyer* (deutsch und englisch), Broschüre: awareness,
Awareness in leichter Sprache, Paper »Mindeststandards«, Zine »night sphere – wie wir die nacht erleben«, Aschenbecher, Streichhölzer (ab 12 Jahre), Ohrschutz, Notizblöcke, Stifte und weiteres.
Zusätzlich zum Infomaterial treten wir mit attraktiven Bannern und themenrelevanten Büchern, Broschüren und Zines auf.
Die Themen, die der Initiative Awareness am Herzen liegen, werden mit den Besuchenden der Messe interaktiv und im Dialog geteilt. Unser erfahrenes Team freut sich auf neugierige und interessierte Teilnehmende, die sich erstmalig mit dem Thema Awareness beschäftigen oder weiterbilden wollen. Durch langjährige Erfahrungen geht unser Team gerne in Kontakt und führt sensible und vermittelnde Gespräche rund ums Thema Awareness.
Der Verein engagiert sich aus intersektionaler Perspektive gegen sexualisierte Gewalt und Diskriminierung im Veranstaltungskontext und entwirft Möglichkeiten, wie Awareness auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen angewendet werden kann. Über unser Material und unsere Arbeit wird Awareness konkret benannt:
Was bedeuten Prävention, Intervention, Praxis für meinen eigenen Kontext?
Wie kann Awareness in Gruppenstrukturen, wie zum Beispiel Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe übersetzt werden?
Einen Fokus legen wir in unserer Arbeit auf Betroffenenzentrierung. Wir sehen Awareness als erlernbare Haltung und Querschnittsaufgabe, es ist also mehr als eine temporäre Ansprechstruktur auf Veranstaltungen. Awareness kann gelernt werden!